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08.04.2025
15 Bewerbungstipps für Azubis, die wirklich weiterhelfen (inkl. Bewerbungsfoto-Hacks)
15 Bewerbungstipps für Azubis – inklusive cleverer Hacks fürs Bewerbungsfoto. So überzeugst du mit Unterlagen, Outfit und erstem Eindruck.
Einleitung: Endlich Schulabschluss in Sicht – und jetzt soll die erste Bewerbung für eine Ausbildungsstelle raus. 📝 Viele angehende Azubis fragen sich: Wie stelle ich es am besten an? Keine Sorge, du bist nicht allein mit deiner Unsicherheit. Vom Anschreiben über das Bewerbungsfoto bis zum Vorstellungsgespräch – in diesem Artikel bekommst du 15 praktische Bewerbungstipps für Azubis, die dir echte Orientierung geben. So meisterst du den Bewerbungsprozess Schritt für Schritt und erhöhst deine Chancen auf deinen Wunsch-Ausbildungsplatz. Los geht’s!
Tipp 1: Finde deinen Beruf und recherchiere Unternehmen 📚
Bevor du überhaupt mit dem Bewerbungsschreiben beginnst, solltest du klar wissen, für welche Ausbildung und welches Unternehmen du dich bewirbst. Nimm dir Zeit für die Berufswahl: Was interessiert dich wirklich? Recherchiere dann passende Firmen oder Ausbildungsbetriebe. Schau auf deren Websites nach Infos zur Ausbildung, den Anforderungen und der Firmenkultur. Je mehr du über deinen Wunschberuf und Arbeitgeber weißt, desto gezielter kannst du deine Azubi-Bewerbung formulieren. Handlungsempfehlung: Erstelle eine Liste von Betrieben, die für dich infrage kommen, und notiere dir zu jedem ein paar Gründe, warum du genau dort deine Ausbildung machen möchtest. Dieses Wissen kannst du im Anschreiben und im Vorstellungsgespräch einsetzen, um Motivation zu zeigen.
Tipp 2: Frühzeitig mit der Bewerbung starten ⏰
Warte nicht bis zur letzten Minute – Timing ist alles bei der Ausbildungsplatzsuche. Viele größere Unternehmen suchen ihre Azubis bis zu einem Jahr im Voraus. Das heißt, du solltest dich schon frühzeitig informieren, wann Bewerbungsfristen enden. Kleinere Betriebe sind oft flexibler und nehmen auch kurzfristig Bewerbungen an, aber generell gilt: Je eher, desto besser. Eine frühzeitige Bewerbung zeigt zudem Engagement und stellt sicher, dass du nicht in Zeitdruck gerätst. Handlungstipp: Erstelle dir einen Zeitplan. Markiere dir wichtige Fristen und plane Puffer ein, um Unterlagen in Ruhe zu erstellen. So kannst du stressfrei deine Bewerbung für die Ausbildung schreiben und hast noch Zeit für Korrekturrunden.
Tipp 3: Bewerbungsunterlagen vollständig vorbereiten 📑
Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Sammle alle Unterlagen, die für deine Azubi-Bewerbung benötigt werden, und halte sie bereit. Dazu gehören ein individuell verfasstes Anschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf, deine aktuellen Zeugnisse (Kopien des letzten Schulzeugnisses, Praktikumsbescheinigungen, Zertifikate) und ggf. weitere Anlagen (Bescheinigungen über Ehrenämter oder Sprachkurse). Achte darauf, nur Kopien von Zeugnissen mitzuschicken, nie die Originale. Prüfe auch, ob das Unternehmen ein Bewerbungsformular online hat oder klassische PDF-Bewerbungen per E-Mail erwartet – passe deine Unterlagen entsprechend an. Handlungsempfehlung: Lege dir einen speziellen Ordner (digital oder analog) an, in dem du alle Dokumente sortiert ablegst. So hast du im Bewerbungsprozess jederzeit alles griffbereit und läufst nicht Gefahr, etwas zu vergessen.
Tipp 4: Anschreiben – persönlich und maßgeschneidert ✍️
Das Anschreiben ist die Visitenkarte deiner Bewerbung. Hier gilt: kein Copy-Paste von Mustern, sondern individuell auf die Ausbildungsstelle zugeschnitten. Personalverantwortliche merken sofort, ob ein Anschreiben in vielen Varianten verschickt wird. Starte mit einer persönlichen Anrede (recherchiere den Namen des Ansprechpartners, falls möglich) und nenne gleich zu Beginn klar, um welche Ausbildung (Berufsbezeichnung) du dich bewirbst. In 1–2 Absätzen erläuterst du deine Motivation: Warum interessiert dich dieser Beruf und warum bei genau diesem Betrieb? Finde einen Bezug zum Unternehmen, z.B. Produkte, Werte oder ein Praktikum, das du dort absolviert hast. Hebe hervor, welche Stärken oder Schulerfahrungen (Projekte, Wahlfächer) dich zum geeigneten Kandidaten machen. Am Schluss des Anschreibens kannst du deine Freude auf eine Einladung zum Gespräch ausdrücken. Handlungsempfehlung: Lass jemanden dein Anschreiben gegenlesen – oft fallen anderen noch Formulierungsschwächen oder Rechtschreibfehler auf, die du selbst übersehen hast.
Tipp 5: Lebenslauf – klar strukturiert und lückenlos 📄
In deinem Lebenslauf wollen Personaler die wichtigsten Fakten auf einen Blick sehen. Gestalte ihn übersichtlich, z.B. in tabellarischer Form, und verzichte auf verspieltes Design. Gib deine persönlichen Daten (Name, Adresse, Kontakt) ordentlich an. Dann folgen Schulbildung (mit voraussichtlichem Abschlussdatum), Praktika, Nebenjobs oder ehrenamtliche Tätigkeiten sowie besondere Kenntnisse (Sprachen, Computerkenntnisse) und Hobbys. Wichtig ist, dass der Lebenslauf lückenlos ist – führe Zeiträume ohne Beschäftigung (z.B. Monate zwischen Schulende und Ausbildungsstart) ehrlich auf, etwa als „Orientierungsphase“ oder ähnliches, damit keine Fragen offenbleiben. Für junge Bewerber gilt: Du darfst ruhig Erfolge aus der Schulzeit erwähnen, z.B. wenn du Klassensprecher warst oder an Projekten teilgenommen hast, die zum Beruf passen. Handlungstipp: Achte auf einheitliche Formatierung (gleiche Schriftart, Schriftgröße und Formatierungen) in allen Unterlagen. Ein sauber strukturierter Lebenslauf zeigt, dass du ordentlich und sorgfältig arbeiten kannst.
Tipp 6: Bewerbungsfoto – setze auf einen professionellen ersten Eindruck 📷
Auch wenn ein Bewerbungsfoto laut Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz keine Pflicht mehr ist, setzen die meisten Arbeitgeber in Deutschland weiterhin darauf. Für dich ist es die Chance, einen sympathischen ersten Eindruck zu hinterlassen – nutze sie! Ein professionelles Bewerbungsfoto kann deine Bewerbung deutlich aufwerten. Personalentscheider sehen sofort, ob du Mühe in ein gutes Foto investiert hast. Deshalb unser Bewerbungsfoto-Hack Nr.1: Lass dein Foto möglichst von einem Profi machen. Ein Fotograf weiß, wie er dich ins rechte Licht rückt, und sorgt für hohe Bildqualität. Falls du kein Fotostudio aufsuchen kannst, gibt es mittlerweile auch Online-Services wie MeinBewerbungsfoto.de, die mit künstlicher Intelligenz aus ein paar Selfies ein überzeugendes Bewerbungsbild erstellen können. Wichtig ist, dass dein Foto scharf, ausdrucksstark und aktuell ist. Faustregel: Verwende ein aktuelles Foto, nicht älter als 1 Jahr, damit du darauf wirklich so aussiehst wie heute. Investiere hier ruhig etwas Zeit (und wenn möglich Geld) – es lohnt sich für den ersten Eindruck.
Tipp 7: Das richtige Outfit wählen – angemessen und branchentypisch 👔👗
Kleidung macht Leute – das gilt besonders beim Bewerbungsfoto und Vorstellungsgespräch. Wähle ein Outfit, das zum Beruf und zur Branche passt. Bewirbst du dich z.B. in einer Bank oder Verwaltung, sind Hemd/Bluse und Sakko in dezenten Farben empfehlenswert. In kreativen Berufen darf es etwas lockerer sein, aber trotzdem gepflegt und nicht zu wild. Vermeide auffällige Muster oder knallige Farben auf deinem Bewerbungsfoto, denn dein Gesicht und Ausdruck sollen im Mittelpunkt stehen, nicht dein Shirt. Achte darauf, dass die Kleidung sauber und gebügelt ist – Knitter und Flecken sind tabu. Bei der Fotoaufnahme am besten Oberteile in gedeckten Tönen tragen (Blau, Grau, Weiß, Schwarz funktionieren fast immer), die nicht vom Gesicht ablenken. Handlungsempfehlung: Probiere dein komplettes Outfit frühzeitig an, auch für das Gespräch. Fühlst du dich darin wohl und selbstbewusst? Gute Kleidung verleiht dir Sicherheit. Extra-Tipp: Lege auch für das Vorstellungsgespräch ähnliche Kleidung bereit – Personaler schätzen ein durchdachtes Auftreten.
Tipp 8: Bewerbungsfoto-Setting – passender Hintergrund und gutes Licht 💡
Ein oft unterschätzter Bewerbungsfoto-Hack: Das Setting muss stimmen. Ein ruhiger, neutraler Hintergrund und vorteilhaftes Licht machen einen riesigen Unterschied. Falls du dein Bewerbungsfoto selbst machen willst, brauchst du das richtige Umfeld: Eine einfarbige Wand in Weiß oder Hellgrau funktioniert gut – kein Chaos im Hintergrund, keine Deko. Nutze Tageslicht von der Seite oder eine Lampe mit weichem Licht. Wichtig ist: Der Fokus soll auf dir liegen, nicht auf dem Hintergrund.
Klingt machbar – ist es aber oft nicht. Denn selbst mit gutem Handy und gutem Licht wirkt das Foto schnell „selbstgebastelt“ oder einfach nicht hochwertig genug. Klassische Fotografen liefern zwar gute Ergebnisse, aber das kann mit Shooting, Nachbearbeitung und Auswahl locker über 150 Euro kosten – von der Wartezeit ganz zu schweigen.
Wenn du’s dir einfacher machen willst, nutze ein modernes Tool wie MeinBewerbungsfoto.de. Du lädst einfach ein paar Selfies hoch und bekommst in wenigen Minuten ein professionell optimiertes Bewerbungsbild – mit neutralem Hintergrund, passendem Bildausschnitt und authentischem Look. Ohne Termin, ohne Studio, ohne Aufwand.
Fazit: Spar dir das Rumprobieren mit DIY-Hacks oder das Geld für teure Studios. Mit MeinBewerbungsfoto.de bekommst du in Minuten ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann – und das merkt auch der Personaler.
Tipp 9: Do-it-yourself vs. Fotograf – Qualität geht vor 📸
Kann man das Bewerbungsfoto als Azubi selbst machen? Klar. Aber: Es ist ein Balanceakt. Ein scharfes, gut ausgeleuchtetes Foto mit neutralem Hintergrund – das kriegt man nicht mal eben zwischen Tür und Angel hin. Der Klassiker wäre: zum Fotografen gehen. Professionell, ja – aber auch teuer und oft unnötig kompliziert. Für ein einziges Bewerbungsbild gleich 150 Euro oder mehr zahlen, einen Termin vereinbaren, warten, dann nochmal hin für die Abholung... ehrlich gesagt: das passt nicht mehr so ganz in die Zeit.
Moderne Bewerber – vor allem Azubis – nutzen smarte Tools. MeinBewerbungsfoto.de ist genau das: Du machst ein paar Selfies mit dem Handy, lädst sie hoch, und das System erstellt dir daraus ein fertiges Bewerbungsbild, das du direkt einsetzen kannst. Mit korrektem Bildformat, neutralem Hintergrund und natürlich wirkender Nachbearbeitung. Kein Gefummel mit Bearbeitungsprogrammen. Kein Studio. Kein Stress.
Tipp: Wenn du ein gutes Selfie in Tageslicht machst, kann das Tool den Rest übernehmen. Die Ergebnisse sehen oft sogar besser aus als gestellte Studiofotos, weil du natürlicher wirkst.
Fazit: Do-it-yourself geht – aber mit dem richtigen Tool. Und wenn du nicht auf altmodisches Studio-Posing stehst oder einfach keine 150 Euro für ein Bewerbungsfoto übrig hast, ist MeinBewerbungsfoto.de eine smarte Lösung.
Tipp 10: Online-Bewerbung – Unterlagen digital einreichen 💻
Viele Ausbildungsbetriebe nutzen heute Online-Portale oder E-Mail für Bewerbungen. Damit deine Online-Bewerbung überzeugt, musst du auf ein paar Dinge achten. Dateiformat: Am besten alle Unterlagen in einem PDF-Dokument bündeln (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen), außer der Arbeitgeber wünscht separate Dateien. Benenne die Datei verständlich – z.B. "Bewerbung_Industriekaufmann_MaxMustermann.pdf"
statt dokument123.pdf
. E-Mail-Bewerbung: Wähle eine seriöse E-Mail-Adresse (vorname.nachname@...), kein Funname. Schreibe einen kurzen E-Mail-Text, in dem du auf die anhängende Bewerbung hinweist, und verwende einen aussagekräftigen Betreff (z.B. "Bewerbung als Azubi Industriekaufmann – Max Mustermann"). Dateigröße: Achte darauf, dass deine PDF nicht riesig ist (max. ein paar MB), damit sie problemlos ankommt. Bei Online-Formularen: Fülle alle Felder sorgfältig aus und lade alle geforderten Dateien hoch. Handlungstipp: Bevor du auf "Senden" klickst, mach einen letzten Check – sind alle Anhänge dabei? Stimmt der Empfänger? So verhinderst du peinliche Pannen wie vergessene Anhänge oder falsche Empfängeradressen.
Tipp 11: Bewerbungscheck – Fehler vermeiden ✅
Fehler in der Bewerbung können den sonst guten Eindruck schnell trüben. Nimm dir daher unbedingt Zeit für einen gründlichen Bewerbungs-Check. Rechtschreibung und Grammatik müssen stimmen – lass notfalls ein Rechtschreibprogramm (z.B. Duden-Mentor für Deutsch) drüberlaufen. Bitten einen Lehrer, Elternteil oder Freund, Korrektur zu lesen; vier Augen sehen mehr als zwei. Gehe jede Information durch: Stimmen alle Daten (Geburtsdatum, Kontaktdaten)? Hast du die richtige Firmenadresse und Ansprechperson im Anschreiben? Achte auch auf einheitliche Formatierung und Gestaltung, damit alles wie aus einem Guss wirkt. No-Gos: Tippfehler, Flecken auf dem Ausdruck, Eselsohren oder knickige Seiten bei einer Papierbewerbung wirken unprofessionell. Bei E-Mail-Bewerbungen vermeide häufige Patzer wie "Sehr geehrte Damen und Herren, hier fehlt noch der Text". Handlungsempfehlung: Nutze Checklisten (siehe unten) oder die Unterstützung von Bewerbungsratgebern, um wirklich jeden Fehler auszubügeln. So zeigst du, dass du sorgfältig und engagiert bei der Sache bist.
Tipp 12: Social-Media-Auftritt bereinigen 📱
Denk dran: Auch dein Online-Auftritt kann Teil des Bewerbungsprozesses sein. Immer mehr Personaler googeln Bewerber oder schauen sich Social-Media-Profile an – laut einer Bitkom-Studie informieren sich rund 63 % der Unternehmen in sozialen Netzwerken über Bewerber. Daher: Checke deine Profile! Bilder vom letzten Party-Wochenende oder öffentlich sichtbare peinliche Posts sollten vor der Bewerbung verschwinden oder auf privat gestellt werden. Google dich selbst und schau, was erscheint. Stell sicher, dass auf Facebook, Instagram & Co. zumindest nichts erscheint, was dich in einem schlechten Licht zeigt. Für Berufsnetzwerke wie LinkedIn/Xing gilt: Falls du ein Profil hast, bring es auf den neuesten Stand (Schule, Interessen, ein neutrales Profilfoto) – auch hier schauen Unternehmen mitunter vorbei, gerade bei Azubis in kaufmännischen oder IT-Berufen. Handlungstipp: Du musst dich online nicht komplett verstecken, aber manage deine Privatsphäre. Erstelle notfalls separate Accounts: einen privaten unter Pseudonym und einen „sauberen“ mit deinem echten Namen. So kannst du sicher sein, dass dein digitaler Fußabdruck deinem Bewerberprofil nicht schadet, sondern vielleicht sogar nützt.
Tipp 13: Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch 🎤
Deine Bewerbung war erfolgreich und du wirst zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Glückwunsch – die nächste Etappe beginnt! Bereite dich nun gezielt auf das Gespräch vor. Informiere dich nochmal detailliert über das Unternehmen, deren Produkte/Dienstleistungen und überlege, warum du dort Azubi werden willst – diese Frage kommt fast garantiert. Übe typische Fragen und Antworten: Warum dieser Beruf? Was sind deine Stärken und Schwächen? Erzähl etwas über dich. Nimm dir einen Freund oder Familienmitglied und spielt ein Interview durch, um Sicherheit zu gewinnen. Überlege dir auch eigene Fragen, die du im Gespräch stellen kannst (z.B. "Wie läuft die Ausbildung ab?" oder "Welche Abteilungen werde ich durchlaufen?"). Das zeigt Interesse! Organisatorisches: Leg dir deine Kleidung für den Tag bereit (passend und gepflegt, siehe Tipp 7), drucke zur Sicherheit eine Kopie deiner Bewerbung aus und notiere dir die genaue Adresse sowie Ansprechpartner. Plane deine Anreise so, dass du mindestens 10 Minuten vor Termin vor Ort bist – Pünktlichkeit ist ein Muss. Handlungsempfehlung: Entspann dich am Vorabend – geh früh schlafen, frühstücke am Gesprächstag ordentlich. Je besser du vorbereitet bist, desto ruhiger wirst du beim Gespräch selbst sein.
Tipp 14: Auftritt im Gespräch – souverän und authentisch 🤝
Im Vorstellungsgespräch zählt neben deinen Antworten vor allem dein Auftreten. Schon der erste Moment ist wichtig: Begrüße deine Gesprächspartner mit einem freundlichen Lächeln, gebe (falls angebracht) die Hand und stelle dich höflich vor. Achte auf eine positive Körpersprache: Blickkontakt halten, aufrecht sitzen, leicht lächeln. Zeig Enthusiasmus für die Ausbildungsstelle, ohne aufdringlich zu wirken. Höre aufmerksam zu, wenn man dir etwas erklärt oder fragt, und antworte ehrlich und klar. Wenn du nervös bist, ist das normal – gib dir Mühe, deutlich zu sprechen und atme ruhig. Tabus im Gespräch: Kaugummi kauen, zum Handy schauen oder den Gesprächspartner unterbrechen. Kleiner Trick gegen Nervosität: Nimm ruhig einen Notizblock mit einigen Stichpunkten mit ins Gespräch. Das zeigt Interesse (du kannst dir wichtige Infos notieren) und gibt dir etwas in die Hand, falls du unsicher wirst. Zudem darfst du am Ende des Gesprächs gerne Fragen stellen – das ist deine Chance herauszufinden, ob die Stelle wirklich zu dir passt, und es zeigt wiederum dein Interesse. Verabschiede dich höflich und bedanke dich für die Einladung. So bleibst du in positiver Erinnerung.
Tipp 15: Nicht aufgeben – Umgang mit Absagen 🙌
Auch wenn du alles richtig machst, kann es passieren, dass eine Absage ins Haus flattert. Lass den Kopf nicht hängen! Viele erfolgreiche Azubis haben erst nach mehreren Anläufen ihren Platz gefunden. Nimm eine Absage als Lernmöglichkeit: Wenn du kannst, frag beim Unternehmen höflich nach, woran es gelegen hat und ob sie dir Feedback geben können. Manchmal bekommst du wertvolle Hinweise, was du verbessern kannst. Analysiere für dich selbst: War die Stelle vielleicht sehr begehrt? Könnte deine Bewerbung noch stärker sein? Passe deine Unterlagen ggf. an und bleib am Ball. Bewerben will gelernt sein – mit jeder Bewerbung und jedem Gespräch wirst du besser und selbstbewusster. Wichtig ist, dich nicht entmutigen zu lassen. Nutze die Zeit bis zur nächsten Chance sinnvoll: Mach eventuell ein Praktikum, hol noch fehlende Kenntnisse nach oder bitte eine Vertrauensperson, mit dir nochmal die Bewerbung durchzugehen. Dranbleiben lautet die Devise. Jede Absage bringt dich der Stelle, die wirklich zu dir passt, ein Stück näher. Hab Vertrauen in dich – dein Engagement wird sich auszahlen!
Checkliste: Deine Azubi-Bewerbung zum Abhaken 📋
✅ Berufswunsch klar definiert und passende Ausbildungsbetriebe recherchiert
✅ Frühzeitig Bewerbungen gestartet (Fristen im Blick gehalten)
✅ Alle Bewerbungsunterlagen vollständig (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Anlagen)
✅ Anschreiben individuell auf Stelle und Unternehmen zugeschnitten
✅ Lebenslauf aktuell, lückenlos und fehlerfrei formatiert
✅ Professionelles Bewerbungsfoto gemacht (aktuelles Bild, angemessenes Outfit)
✅ Alle Dokumente Korrektur gelesen (Rechtschreibfehler ausgebessert)
✅ Bewerbungs-E-Mail/Online-Formular korrekt ausgefüllt (Dateiname, Betreff, Anhänge)
✅ Social-Media-Profile überprüft und bei Bedarf bereinigt
✅ Auf Vorstellungsgespräch vorbereitet (Infos zum Betrieb, Antworten geübt, Fragen überlegt)
✅ Outfit für das Gespräch bereitgelegt und Anreise geplant
✅ Selbstbewusstes Auftreten verinnerlicht (Begrüßung, Körpersprache, Blickkontakt)
Zum Schluss: Bleib optimistisch und gib nicht auf. Eine Bewerbung zu schreiben und ins Rennen um eine Ausbildung zu gehen, ist aufregend – und mit diesen Tipps bist du deinen Mitbewerbern schon einen Schritt voraus. Falls es nicht sofort klappt, heißt es: weitermachen, aus Feedback lernen und sich kontinuierlich verbessern. Jeder hat mal klein angefangen, und auch Personaler wissen, dass Azubis noch nicht perfekt sein können. Wichtig ist, dass du Engagement zeigst und bereit bist zu lernen. Falls du zusätzliche Unterstützung brauchst, scheue dich nicht, Angebote zu nutzen: Berufsberatungen der Arbeitsagentur, Bewerbungscoachings oder moderne Services wie MeinBewerbungsfoto.de können dir helfen, dein Profil zu schärfen. Viel Erfolg bei deiner Azubi-Bewerbung – du schaffst das! 🍀